Ein Unikat im Lechrain stellt eine Goaßlergruppe dar. Darum sind die Stoffener besonders stolz auf die ihrige mit ihren „Goaßln“, oder wie man im Hochdeutschen sagen würde „Peitschen“.
Der Ursprung dieses Brauchtums liegt in den Schnalzkünsten der früheren Fuhrleute, die sich beim Entgegenfahren zuschnalzten. Daraus entwickelte sich ein sehr unterschiedliches Brauchtum, vom „Aperschnalzen“ im winterlichen Rupertiwinkel bis zu exakt abgestimmten Goaßlergruppen, die sogar regelmäßig eine Bayerische Meisterschaft austragen.
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