Fröhliches Sänger- und Musikantentreffen
Burggen (ge).
Wie ein richtiges Sänger- und Musikantentreffen war das Lechgau-Jugendsingen in Burggen mit Tanzlmusik, Kinderchor, Stubenmusik oder Sängergruppen. Fast 100 Kinder und Jugendliche spielten in der vollbesetzten Turnhalle auf und begeisterten dabei vor allem durch ihren erfrischenden und ungezwungenen Vortrag.
„Es ist erfreulich, dass sich eine so große Zahl von Kindern und Jugendlichen für die Volksmusik begeistern“, stellte Burggens Trachtenvorstand Martin Baumer bei der Begrüßung fest und blickte dabei auch auf einige Nachwuchsgruppen aus dem eigenen Verein.
Gauvolksmusikwart Leonhard Bertl versammelte zu Beginn die fast 100 Mitwirkenden auf der Bühne zu einem Gemeinschaftslied, das auch die Zuschauer im Saal schnell mit anstimmten. Hackbretter, Zithern und Gitarren hatten in verschiedenen Stubenmusik-Besetzungen heuer die Oberhand, aber auch Flöten, Geigen, Okarinas oder Klarinetten mischten sich unter die vielseitigen Darbietungen. Dazwischen ein paar Gesangsgruppen, wie der Hohenfurcher Kinderchor, der „De Goaß“ besang, oder fünf Mädchen aus Apfeldorf, die nach ihrem Lied zum „Gummibär“ auch solche in die Zuschauerreihen warfen. Lob zollte Gauvorstand Florian Echtler sowohl den jungen Sängern und Musikanten für die guten Darbietungen, als auch den Zuschauern für ihre Ruhe und Aufmerksamkeit, die sie bis nach 23 Uhr zeigten.
Die Gruppen
Die mitwirkenden Gruppen: Junge Schloßbergler Tanzlmusik aus Schongau, Burgger Ziachmusik, junge Epfacher Volksmusik, Stillerhof-Gruppe aus Hohenfurch, Bertl-Kinder aus Böbing, Maria Gobleder aus Peiting, junge Schloßbergler Stubenmusik, K-und K-Musik aus Apfeldorf, Ziachbrett-Musi Bertl-Sopper aus Böbing, Kemser Mädla aus Rott, Sieber-Stubenmusik aus Steingaden, Hohenfurcher Kinderchor und Stubenmusik, Geschwister Kirchhofer aus Burggen, Flötengruppe Hofstetten, Bachfeldmusik aus Peiting, Okarinamusik Nöß aus Steingaden, Fuchsbergler Geigenmusik aus Stoffen, Illachtaler Stubenmusik aus Rottenbuch und Burgger Stubenmusik.
Quelle: Landsberger Tagblatt, 23. Juni 2004, Seite 37